Der ehemalige KGL-Direktor Gaudenz Zemp fordert in einem Vorstoss von der Regierung, den Berufswahlprozess der Sekundarschulen im Einklang mit der Vergabe der Lehrstellen zeitlich und konzeptionell verbindlich zu definieren. Dazu sollen die zur Verfügung stehenden Instrumente benannt werden und der Zeitplan des bestehenden Berufswahlfahrplans überprüft werden. Im Anschluss soll zusammen mit den Schulen darauf hingearbeitet werden, dass der Prozess kantonsweit thematisch und zeitlich synchron verläuft.
In seiner Antwort unterstützt der Regierungsrat das Postulat und will den Berufswahlprozess möglichst verbindlich festlegen. Das sind gute Neuigkeiten für die Berufsbildung, für die sich der KGL mit vielen Massnahmen einsetzt. Und schliesslich ist es auch ein Erfolg für den gesamten Kanton Luzern, da alle von einem synchronisierten Berufswahlprozess profitieren. Der breit abgestütze Vorstoss wird abschliessend im Kantonsrat behandelt.
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