Hätten Sie’s gewusst? Erkenntnisse rund ums digitale Leben

Die folgenden Angaben stammen aus dem aktuellsten «Media Use Index» (2020). Die Daten dafür wurden mittels repräsentativer Onlinebefragung im Auftrag der Agentur Wunderman Thompson Switzerland AG von der Marketagent.com online reSEARCH GmbH erhoben. Die Auswahl der knapp 2000 befragten Personen ist repräsentativ für die Internetbevölkerung in der Deutschschweiz sowie der Westschweiz.

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Jugendliche im Bann von Influencern auf Social Media
95% der Befragten im Alter zwischen 14–19 Jahren  folgen mindestens einem Influencer auf Social Media. Im Gesamtdurchschnitt über alle Altersgruppen geben 65% der Befragten an, Personen auf Social Media zu folgen, die Sie nicht persönlich kennen.

Abschalten am Abend fällt schwer
7% geben an, dass ihr Smartphone auch beim Schlafen «immer in Griffweite» liegt. Ob tatsächlich, um erreichbar zu sein, oder weil sie es als Wecker nutzen, wurde nicht erhoben.

Hallo, Siri! Hi, Alexa!
53% Schon mehr als die Hälfte aller Befragten, gibt an, gelegentlich einen Sprachassistenten auf ihrem Smartphone zu nutzen. In der Westschweiz sind Sprachassistenten deutlich beliebter als in der Deutschweiz.

Sorgen um Datensicherheit im Netz
51% der Schweizerinnen und Schweizer machen sich sorgen um ihre Daten. Nur 21% sind in der Sache weniger skeptisch oder sorglos unterwegs. 28% haben keine klare Haltung.

Selbstzensur aus Angst vor Überwachung im Netz
19% unterstützen die Aussage: «Manchmal getraue ich mich nicht, etwas zu googlen, weil ich Konsequenzen fürchte oder das Gefühl habe, überwacht zu werden.» Auf 57% der Befragten trifft dies (eher) nicht zu. 19% sind bei dieser Fragestellung unentschlossen.

Mehr Gratis-Inhalte dank Werbung?
38% finden es gut, wenn sie durch Werbeanzeigen Dienste oder Inhalte kostenlos oder günstiger nutzen können. 27% finden das eher nicht gut. 35% äussern sich nicht klar dazu.

Die müssen doch nicht wissen, wo ich bin!
54% der Befragten sind nicht damit einverstanden, dass sie Angebote und Informationen aufgrund der Lokalisierung ihres Smartphones (so genanntes Geo-Targeting) erhalten. Nur 18% haben (eher) kein Problem damit, 28% positionieren sich nicht klar.

Paypal und Twint dominieren das digitale Bezahlen
26% der Smartphonebesitzer geben an, gelegentlich Paypal zu nutzen. Knapp dahinter folgt mit 24% der Bezahldienst Twint. Noch eher weniger verbreitet sind Dienste wie Google-Pay (9%), Apple Pay (5%), Samsung Pay (3%) und weitere.

Die Rechnung ist nach wie vor im Trend
62% zählen die Rechnung zu ihren «bevorzugten Bezahlmöglichkeiten». Dicht gefolgt von der Kreditkarte mit 59%. Bitcoin liegt bei 1%.

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