Für den KGL, der zusammen mit der IG Baubewilligungen bei der Erarbeitung der Grundlagen und der Entwicklung der Postulate federführend war, sind die überwiesenen Vorstösse ein Erfolg: Die Bauwirtschaft ist ein wichtiger Motor der Luzerner Wirtschaft und der KGL begrüsst sehr, dass Schritte unternommen werden, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Es ist zentral, dass der rechtliche Rahmen für Bauprojekte so gestaltet ist, dass diese möglichst effizient und unkompliziert abgewickelt werden können.
Die überwiesenen Postulate im Überblick:
- Anpassung Baubewilligungsverfahren: Anpassung der Baubewilligungsverfahren, damit es zu weniger unerwünschten Verzögerungen durch ungerechtfertigte Einsprachen kommt.
- Regionale Baubewilligungszentren: Die Schaffung regionaler Baubewilligungszentren soll die Effizienz der Verfahren erhöhen.
- Fachkommissionen: Die Aufgaben und Pflichten von Expertengruppen und Fachkommissionen sollen überprüft und optimiert werden.
«Wir sind überzeugt, dass diese Massnahmen zu einer spürbaren Verbesserung der Baubewilligungsverfahren im Kanton Luzern führen werden", sagt KGL-Direktor Gaudenz Zemp. Es ist ein grosses Anliegen, dass der kantonal mögliche Spielraum unbedingt ausgenutzt wird. Von schnelleren Verfahren profitiert die gesamte Luzerner Bevölkerung – insbesondere durch günstigeren Wohnraum.
Der KGL und die IG Baubewilligungen erwarten von der Regierung, dass sie die Umsetzung der Massnahmen zügig vorantreibt und dabei die Anliegen der Wirtschaft berücksichtigt. «Wir sind bereit, aktiv mitzuhelfen, damit die Baubewilligungsverfahren im Kanton Luzern schneller, einfacher und effizienter werden», so Zemp. Der Erfolg sei auf die gute Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien zurückzuführen.