KGL-Delegierte lehnen «Umweltverantwortungsinitiative» einstimmig ab

Die KGL-Politikversammlung, das wirtschaftspolitische Organ des KMU- und Gewerbeverbands Kanton Luzern, tagte gestern Mittwoch in Rothenburg. Dabei fassten die anwesenden Stimmberechtigten die Parole für die eidgenössische Abstimmungsvorlage vom 9. Februar 2025.

Die 74 stimmberechtigten Delegierten sprechen sich einstimmig gegen die Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)» aus. Nationalrat Franz Grüter (SVP) zeigte den KGL-Delegierten in seinen Ausführungen die negativen Folgen einer Annahme der Volksinitiative auf und setzte sich vehement für eine Ablehnung ein. Für die Vorlage und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen machte sich Grüne-Nationalrat Michael Töngi stark. Er konnte mit seinen Argumenten bei den KGL-Delegierten aber nicht durchdringen.

Zur kantonalen Verfassungsinitiative «Ja zum Stimmrechtsalter 16!» fasste der KGL keine Parole, da diese Vorlage als nicht direkt KMU- und gewerberelevant beurteilt wird. Insgesamt war die Politikversammlung zum Start ins neue Jahr sehr gut besucht, der KGL und der mitorganisierende Gewerbe- und Industrieverein Rothenburg-Rain durften rund 100 Delegierte und Gäste begrüssen.

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