Gemäss dem UBS-Wettbewerbsindikator lag der Kanton Luzern 2017 schweizweit auf dem sechstbesten Platz. Da sich in den letzten Jahren andere Kantone steuerlich besser positioniert haben, fiel er auf Platz 8 zurück. Gemäss der von der Regierung vorgestellten Steuergesetzrevision sollten diese Mankos aber nun behoben werden.
Damit bietet der Kanton Luzern wieder attraktive Rahmenbedingungen und schafft für die Unternehmen gute Voraussetzungen, um auch in Zukunft zu prosperieren. Die Herausforderungen werden allerdings nicht kleiner: Fachkräftemangel, Mobilitätsdruck, Lieferschwierigkeiten, Energieengpässe und andere Problemfelder fordern die Unternehmen stark heraus. Umso wichtiger ist eine umsichtige, nachhaltige und wirtschaftsfreundliche Politik, welche auf die Eigenverantwortung, freie Märkte und einen fokussierten Staat setzt.
Der KGL ist deshalb erfreut, fünf Kandidierende mit dem Prädikat «KMU-geprüft» für die Wahl in die Luzerner Regierung empfehlen zu können:
- Reto Wyss (Die Mitte, bisher) bringt viel Erfahrung mit und hat bewiesen, dass er mit seinem unternehmerischen Hintergrund eine nachhaltige Finanzpolitik vertritt.
- Fabian Peter (FDP, bisher) war bis zu seiner Wahl ebenfalls in einem KMU tätig. Mit seinem Verständnis fürs Gewerbe setzt er sich aktiv ein für Ihre Bedürfnisse.
- Armin Hartmann (SVP) engagiert sich seit Jahren sehr aktiv in der Gewerbegruppe des Kantonsrats. Als Unternehmer mit eigener Beratungsfirma und ehemaliger Gemeinderat von Schlierbach kennt er die Bedürfnisse der Luzerner Unternehmen. Im Kantonsrat hat er wiederholt für die nötigen Mehrheiten für Anliegen der Wirtschaft gesorgt.
- Michaela Tschuor (Die Mitte) ist Kantonsrätin und Gemeinderätin von Wikon. Sie wird durch Ihre Tätigkeit als Geschäftsleitungsmitglied und Unternehmensjuristin einer Tierklinik eine Politik unterstützen, welche die Luzerner Wirtschaft stärkt.
- Claudia Huser (glp) engagiert sich als ehemalige Unternehmerin und heutige stellvertretende Geschäftsführerin einer Immobilienverwaltung im Gewerbeverein Emmen. Über die letzten Jahre hat sie immer wieder den Austausch mit dem KGL gepflegt und im Kantonsrat in der deutlichen Mehrzahl wirtschaftsfreundliche Positionen vertreten. Als Städterin kann sie auch urbane Anliegen aus dem wirtschaftlichen Hauptort direkt in die Regierung bringen und zu einem besseren Verhältnis zwischen Stadt und Kanton beitragen.
Mit diesen fünf Kandidierenden kann der KGL eine bezüglich Geschlecht, Alter und Wohnort ausgewogene Empfehlung abgeben. Der KGL wird sich ab sofort mit seinem Gütesiegel «KMU-geprüft» aktiv für die Unterstützung der von ihm empfohlenen fünf Kandidierenden einsetzen. Dazu wird eine Reihe von Massnahmen umgesetzt.